Am Montag, dem 19. August, jährt sich zum 12. Mal, dass in Uganda eine Gemeinschaft von Kleinbauern im Bezirk Mubende von ihrem Land vertrieben wurde. Es handelt sich dabei um 392 Familien aus vier Dörfern, insgesamt über 2000 Personen. Anlass für die gewaltsame Vertreibung durch die ugandische Armee war die Errichtung einer Kaffeeplantage durch eine Tochterfirma der deutschen Neumann Kaffee Gruppe (NKG), ein Großprojekt, das durch die ugandische Regierung gefördert wird.